Einheitliche Mautanwendung in der EU

Einheitliche Mautgebühren in der EU: EU-Kommissar Oettinger argumentierte, dass in 28 EU-Mitgliedstaaten eine einheitliche Mautgebühr erhoben werden sollte.
Während der Gesetzesentwurf zur Erhebung von Mautgebühren für Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen in Deutschland fortgesetzt wird, argumentierte EU-Kommissar Oettinger, dass in 28 EU-Mitgliedstaaten eine einheitliche Mautgebühr erhoben werden sollte.
Bei den Bundestagswahlen in Deutschland im vergangenen September löste die Forderung nach Mautgebühren für Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen eine große Debatte aus. Die Christian Social Unity Party (CSU), die Schwesterpartei der Christian Democratic Union Party (CDU) unter Bundeskanzlerin Angela Merkel, forderte Mautgebühren von Fahrzeugen mit ausländischen Nummernschildern auf den deutschen Autobahnen.
Eine gemeinsame Lösung ist erforderlich
Er stellte diesen Antrag als Bedingung in der Vereinbarung der zwischen CDU / CSU-SPD eingerichteten Koalitionsregierung. Nach der Regierungsbildung nahm der frühere Generalsekretär der CSU, Alexander Dobrindt, der Bundesverkehrsminister, die Arbeit an dem Gesetzesentwurf auf, der die Mautgebühr für Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen im Land festlegte.
Die Europäische Union (EU) reagiert jedoch stark auf den Wunsch Deutschlands, nur für Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen eine Maut zu erheben. EU-Kommissar Günther Oettinger hat auf die Tagesordnung gesetzt, dass alle EU-Mitgliedstaaten Mautgebühren erhalten. In einer Erklärung forderte Oettinger 28 EU-Mitgliedstaaten auf, eine gemeinsame Mautgebühr einzuführen.
"Es wäre am besten, wenn alle EU-Mitgliedstaaten eine gemeinsame Lösung für die Maut finden", sagte Oettinger. Oettinger erinnerte auch daran, dass der Gesetzesentwurf über die Mautgebühr in Deutschland nach Fertigstellung vom EU-Kommissar geprüft wird.

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