Nahverkehrszüge werden privatisiert

Nahverkehrszüge werden privatisiert: Bei den Staatsbahnen der Republik Türkei laufen die Gründungsvorbereitungen auf Hochtouren. Eine neu erlassene Verordnung ebnet den Weg für die Verlagerung von Vorortdienstleistungen in den Privatsektor.

Es ist Zeit für die Privatisierung von Personenzügen. Für Sonderzüge wurde eine Sonderregelung getroffen.
Die AKP-Regierung unternahm einen weiteren Versuch, die Privatisierung zu erleichtern, nachdem sie unter dem Namen „Liberalisierung“ im Eisenbahnbereich Gesetze erlassen hatte.

Die AKP-Regierung hat die „Verordnung über den Zugang zur Eisenbahninfrastruktur und die Kapazitätszuweisung“ erlassen. Die vom Ministerium für Verkehr, maritime Angelegenheiten und Kommunikation am Samstag, 2. Mai, im Amtsblatt veröffentlichte Verordnung legt die Arbeitsweise, Verfahren und Grundsätze privater Güter- und Personenverkehrsunternehmen fest.

Ein weiteres bemerkenswertes Element der Verordnung sind die Bestimmungen zum Vorortverkehr.

Im Rahmen der Verordnung werden auch staatliche Vorortdienste in Großstädten wie Istanbul, Ankara und Izmir für den privaten Sektor geöffnet.

Andererseits sind die Vorbereitungen für die Eingliederung der Staatsbahnen in die Endphase gelangt. Die Gründung des Unternehmens war für Ende 2015 geplant.

Es ist vorgesehen, dass der private Zugbetrieb unmittelbar nach der Gründung dieser Gesellschaft aufgenommen wird.

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