Italien Zugunglück 25 tot und Dutzende verletzt

In Italien waren mindestens 10 bei dem Zugunglück tot und Dutzende wurden verwundet: Zwei Pendlerzüge kollidierten gestern Mittag in Italien. 25-Menschen kamen bei dem Unfall ums Leben, was als menschliches Versagen gilt.
Bei einem Frontalzusammenstoß zweier Nahverkehrszüge gestern in der süditalienischen Region Apulien kamen mindestens 25 Menschen ums Leben. Bei dem Unfall auf der eingleisigen Regionalbahnstrecke zwischen Andria und Corato nördlich der Stadt Bari kamen ersten Berichten zufolge 25 Menschen ums Leben und Dutzende wurden verletzt. Durch die Kollisionswirkung entgleisten die Waggons der Züge. Es wurde auch angegeben, dass im Zug Menschen eingeklemmt seien, während nach dem Unfall zahlreiche Krankenwagen und Feuerwehrleute in die Region geschickt wurden.
Warten nicht auf das Licht
Obwohl es keine offizielle Erklärung zur Unfallursache gibt, wird vermutet, dass der Unfall möglicherweise durch menschliches Versagen verursacht wurde. Den Nachrichten der italienischen Presse zufolge soll einer der Züge vor dem Unfall auf der eingleisigen Strecke schätzungsweise vorbeigefahren sein, ohne auf grünes Licht zu warten. In der Erklärung des italienischen Verkehrsministeriums hieß es, dass wegen des Vorfalls zwei Inspektoren zur Unfallstelle geschickt worden seien. Auf den nach dem Unfall aufgenommenen Bildern war zu erkennen, dass drei der vier Waggons der Züge kaputt waren. Dies gilt als Beweis dafür, dass mindestens einer der Züge mit hoher Geschwindigkeit fährt.

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