ABB und Kawasaki entwickeln weltweit erste gemeinsame Schnittstelle für kollaborative Roboter

Als weltweit führender Anbieter von Industrieautomation und Robotik stellten ABB und Kawasaki Heavy Industries die weltweit erste kooperative Schnittstelle für kooperationsbasierte Roboter, 19-22, vor, die im Juni auf der automatica in München vorgestellt wurde.

Die gemeinsame Schnittstelle zielt auch darauf ab, den Mangel an qualifiziertem Personal in den meisten Sektoren zu beseitigen. Zum Beispiel wird jeder fünfte in Japan in den nächsten zehn Jahren in den Ruhestand treten.

In der Welt übertraf die kooperationsbasierte Roboternachfrage die Wachstumsrate auf dem Markt für Industrieroboter. Diese Roboter sind einfach zu bedienen und erstellen ihre eigenen neuen Benutzer. Roboter auf kooperativer Basis, die keine harten Lernprozesse in Industrierobotern benötigen, profitieren von kleinen und mittleren Unternehmen, die programmiert und ohne besondere Schulung eingesetzt werden.

Diese kooperativen Roboter, die als Cobot ini bezeichnet werden, können von jedem Mitarbeiter verwendet werden und können den Personalmangel beseitigen. Dank der Flexibilität, in fast jeder Fabrik ohne besondere Sicherheitsbarrieren zu arbeiten, sind Cobots ideal für Zeiten plötzlichen und unerwarteten Nachfragewachstums.

Über die neue Schnittstelle sagt Per Vegard Nerseth, Geschäftsführer von ABB Robotics: „Die hochmoderne Schnittstelle nach Industriestandard wird den Einsatz kollaborativer Roboter weiter beschleunigen.“ Es wird vielen Herstellern Flexibilität und Skalierbarkeit bringen und attraktive Arbeitsplätze für qualifizierte Industriearbeitskräfte auf der ganzen Welt schaffen.“
Die Schnittstelle ist das Ergebnis der Zusammenarbeit, die von ABB und Kawasaki im November 2017 beschrieben wurde. Diese Benutzeroberfläche ermöglicht die einfache und intuitive Mensch-Roboter-Interaktion mit einer Smartphone-ähnlichen Navigation und Symbolen.

Yasuhiko Hashimoto, Managing Director und Präsident von Kawasaki Heavy Industries für Precision Machinery and Robot Company, kommentierte die Schnittstelle: Vielen Dank, dass Sie diesen großen Schritt gemeinsam mit ABB gemacht haben. Es war der naheliegendste Ansatz, durch das Einrichten einer Kooperation in das Zeitalter der kollaborativen Automatisierung einzusteigen. Kollaborative Roboter werden einen großen Beitrag für die Gesellschaft leisten, indem sie unsere Produktionsprozesse flexibler und effizienter machen und unsere Fabriken trotz der ständig abnehmenden Arbeitskräfte am Laufen halten

Die Demonstration des Joint Ventures zur Automatisierung auf der automatica in München in der Nähe des Osttors arbeitet mit Kawasakis einzigartigem SCARA-Roboter mit zwei Armen, duAro bir und dem zweirohrigen YuMI®-Roboter von ABB.
Neben der Entwicklung der Bedienoberfläche werden in der Zusammenarbeit auch andere Themen wie der Aufbau gemeinsamer Sicherheitsstandards berücksichtigt. Traditionelle industrielle Sicherheitsstandards wurden entwickelt, indem den Anwendungspraktiken der Jahre spezifische Parameter hinzugefügt wurden. Ziel der sicherheitsbasierten Automatisierung ist es, Sicherheitsstandards zu entwickeln, die die Sicherheit der Mitarbeiter gewährleisten, aber den Betrieb von Cobots ermöglichen, ohne deren Funktionen zu stark einzuschränken.

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