Automobilhersteller nicht bereit für digitale Transformation

Automobilhersteller nicht bereit für digitale Konvertierung
Automobilhersteller nicht bereit für digitale Konvertierung

Die gemeinsame Studie von KPMG mit Egon Zehnder, dem Executive Research-Unternehmen, ergab, dass die Automobilindustrie aufgrund des für die Digitalisierung erforderlichen kulturellen Wandels gescheitert ist.

Die Untersuchungen des internationalen Steuer-, Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens KPMG mit dem leitenden Forschungsunternehmen Egon Zehnder haben gezeigt, dass die weltweit führenden Automobilunternehmen nicht auf eine digitale Transformation vorbereitet sind, die ihre Branchen zerstört.

527 Automotive Manager, eine der weltweit größten Marken, hat an der Studie teilgenommen. Die Untersuchung zeigt, dass nahezu die gesamte Branche gegen die Digitalisierung sensibilisiert ist, auf strategischer und kultureller Ebene jedoch keine Vorbereitungen getroffen wurden.

KPMG Ölekl Hakan aus der Türkei: "Die Forschung zeigt deutlich, dass die Automobilindustrie immer noch eine traditionelle Mentalität der 'Produktionsoptimierung' ist, die im Staat steckt. Neulinge in der Branche haben den Vorteil, nur mit neuen Karten zu spielen. Spieler des klassischen Sektors müssen dagegen die Reifen wechseln, während das Fahrzeug in Bewegung ist “, sagte er. Ölekli betonte, dass diese Situation nicht als Nachteil wahrgenommen werden sollte, da sie mit den richtigen Schritten zu einem wichtigen Vorteil werden kann.

Automobilhersteller nicht bereit für digitale Konvertierung
Automobilhersteller nicht bereit für digitale Konvertierung

Einige Höhepunkte der Forschung sind wie folgt:

  • 92 Prozent der Befragten waren überzeugt, dass ein neuer und anderer kultureller Ansatz erforderlich ist, um mit der Digitalisierung Schritt zu halten, die die Branche verändert, während nur 29 Prozent „zuerst scheitern, schnell scheitern“. Die Methode ist ein Leitfaden für diesen neuen Ansatz.
  • 57 Prozent der Führungskräfte geben an, dass Prozessänderungen die Voraussetzung für die Digitalisierung sind. Kulturwandel und Führungsbewusstsein stehen ganz unten auf der Liste.

Kein Pionier

  • Auf die Frage nach dem Einsatz künstlicher Intelligenz und anderer Digitalisierungstechnologien geben etwa 50 Prozent der Teilnehmer an, dass ihre Strategie darin besteht, diese Technologien frühzeitig zu nutzen. Allerdings sagen nur 40 Prozent, dass sie die ersten sein wollen, die in diesen Bereichen tätig werden.

Alt und neu zusammen

  • 66 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass traditionelle und neue Geschäftsmodelle zusammen betrieben werden müssen, während 34 Prozent der Meinung sind, dass Produkte und Geschäftsmodelle eine vollständige Rendite erzielen.

Kooperation ist ein Muss

  • Mehr als 60 Prozent der an der Studie beteiligten Führungskräfte sind sich einig, dass sie für einen erfolgreichen Digitalisierungsprozess eher zusammenarbeiten als mit ihren Konkurrenten konkurrieren sollten. Während diese Quote für Manager- und C-Suite-Manager bei rund 80 Prozent liegt, liegt sie bei Abteilungsleitern bei 19 Prozent.

  • 80 Prozent der Führungskräfte geben an, dass ihr Unternehmen nur eine Digitalisierungsstrategie verfolgt. Nur 12-Prozent geben an, in diesem Bereich unterschiedliche Strategien implementiert zu haben.

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