Was ist HPV? Welche Schutzmöglichkeiten gibt es?

Was ist HPV und welche Präventionsmöglichkeiten gibt es?
Was ist HPV und welche Präventionsmöglichkeiten gibt es?

Gynäkologin, Sexualtherapeutin, Fachärztin für Geburtshilfe und Gynäkologie Op.Dr.Esra Demir Yüzer gab wichtige Informationen zum Thema.

Humane Papillomaviren (HPV) sind sehr häufige, asymptomatische und ansteckende DNA-Viren und eine der häufigsten sexuell übertragbaren Infektionen. HPV-Infektionen werden auch in unserem Land immer häufiger beobachtet. Es verursacht ernsthafte Gesundheitsprobleme bei Männern und Frauen. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation hat 10 von 1 Menschen HPV. Ein Erwachsener hat ein Risiko von 50 %, sich im Alter von 80 Jahren mit HPV zu infizieren. Meist liegt das Infektionsalter zwischen 15-25 Jahren. Meistens zeigt es nach der Infektion keine Symptome und wird vom Immunsystem ohne Behandlung innerhalb von 2-3 Jahren vollständig aus dem Körper ausgeschieden.

Was ist HPV?

Es gibt über 100 HPV-Typen. Während einige dieser Röhren Warzen verursachen, verursachen einige Krebs in den männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorganen. Bei Frauen können sie Krebs im Gebärmutterhals (Zervix), Vagina (Fruchtbarkeitstrakt) und Vulva (Fruchtbarkeitseingang) verursachen. Bei Männern können sie Anus- und Peniskrebs verursachen. HPV-Typen, die Warzen verursachen, sind 6 und 11. Warzen verwandeln sich nicht in Krebs.HPV-Typ 16-18, der häufig Gebärmutterhalskrebs verursacht, ist XNUMX-XNUMX.

Was sind die Symptome von Warzen?

Warzen können an Händen und Füßen, in der Luftröhre, im Mund, an den Lippen und an den Genitalien auftreten. Warzen sind blumenkohlartig, schmerzlos, fleischfarben, weiß oder schwarz, teilweise harte Massen, mal stecknadelkopfklein, mal stecknadelkopfklein, mal bis 1-2 im Durchmesser, an einer Stelle oder in mehreren Bereiche.

Wie wird HPV übertragen? Wie können wir geschützt werden?

Das Humane Papillomavirus (HPV) wird durch gegenseitigen Kontakt der infizierten Hautstelle beim Geschlechtsverkehr oder durch Handkontakt übertragen. Das Übertragungsrisiko steigt bei Anwesenheit mehrerer Sexualpartner. Kondome haben keinen absoluten Schutz, da es nicht möglich ist, die infizierte Haut vollständig abzudecken.

Obwohl es keinen absoluten Schutz gibt, wird die Verwendung von Kondomen vor jedem Geschlechtsverkehr empfohlen. Gebärmutterhalskrebs-Früherkennungstests (Pap-Test) sollten auch nach Impfung weiter durchgeführt werden, 10-20% der Infektion verbleiben im Körper. In diesem Fall entsteht Gebärmutterhalskrebs oder eine Krebsvorstufe. Der Zeitpunkt des Auftretens dieser Art von krebsbedingter Erkrankung beträgt jedoch etwa 15-20 Jahre. Aus diesem Grund sind Screening-Programme wichtig und sehr wertvoll bei der Bestimmung des sich entwickelnden Krebses oder seiner Vorläufer.

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