Cyberangriffe auf Staaten haben zugenommen

Cyberangriffe auf Staaten haben zugenommen
Cyberangriffe auf Staaten haben zugenommen

Cyberangriffe bedrohen Staaten in Osteuropa und auf dem Balkan. Vor allem nach dem Ukraine-Russland-Krieg nahm die Zahl der Angriffe zu. Auch Websites öffentlicher Einrichtungen in Bulgarien, Polen, Rumänien, Moldawien, Estland und Albanien wurden angegriffen.

Cyber-Angriffe gewannen nach Russlands Invasion in der Ukraine an Dynamik. Viele Länder in Osteuropa und auf dem Balkan sind Ziel von Cyberangriffen. Lokalen Medienberichten zufolge hat eine von russischen Hackern gegründete Gruppe namens Killnet die Website des bulgarischen Staatsgeheimdienstes angegriffen.

Der Angriff wurde auf dem Telegram-Kanal von Killnet angekündigt. Nach einer kurzen Unterbrechung wurde die Seite des bulgarischen Geheimdienstes wieder geöffnet. Auch Polen, Rumänien, Moldawien, Estland, Nordmazedonien, Montenegro und der Kosovo sind Ziele.

Im vergangenen Monat führte die Killnet-Gruppe einen Cyberangriff auf die Websites der bulgarischen Präsidentschaft und des Innenministeriums sowie auf die Websites der führenden Medien des Landes durch.

Die Angriffe beschränkten sich nicht auf Bulgarien. Die Websites von Geheimdiensten Polens, Rumäniens, Moldawiens und Estlands wurden im Internet angegriffen. Auch öffentliche Einrichtungen in Nordmazedonien, Montenegro und im Kosovo wurden Ziel von Cyberangriffen.

Auch das Thema Cyberattacken hat die Beziehungen zwischen Tirana und Teheran belastet.

Albanien kündigte am 7. September an, die diplomatischen Beziehungen zum Iran abzubrechen, da es einen Cyberangriff auf offizielle Regierungswebsites durchgeführt habe.

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