Eröffnung der ersten Epoxidharz-Produktionsanlage der Türkei mit EBWE-Darlehen

Die erste Epoxidharzfabrik der Türkei wird mit EBWE-Darlehen eröffnet
Eröffnung der ersten Epoxidharzanlage in der Türkei mit EBWE-Darlehen

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBWE) gewährt Akkim Kimya Sanayi ve Ticaret A.Ş. (Akkim) in der Türkei ein Darlehen in Höhe von 15 Millionen Euro zur Finanzierung der Errichtung der ersten lokalen Epoxidharz-Produktionsanlage in Yalova.

Das Darlehen wird es Akkim ermöglichen, flüssiges Epoxidharz (LER), festes Epoxidharz (SER) und Epichlorhydrin (ECH) mit einer jährlichen Produktionskapazität von 68.000 Tonnen herzustellen. Nach Fertigstellung der Anlage wird Akkim der erste Hersteller von Epoxidharz in der Türkei sein, das jedes Jahr bis zu 50.000 Tonnen importiert.

Durch den Ersatz von Propylen durch Glycerin als Hauptrohstoff in der ECH-Produktion wird die neue Anlage durch die Verwendung nachwachsender Rohstoffe (Glycerin ist ein Nebenprodukt der Biodieselproduktion) zur Kreislaufwirtschaft beitragen und die Umweltauswirkungen des traditionellen ECH verringern. Produktion aus fossilen Ressourcen und Ausbau der Biodiesel-Wertschöpfungskette in der Region.

Akkim wurde 1977 in Yalova gegründet und produziert und vertreibt chemische Produkte für die Bereiche Reinigung, Hygiene, Wasseraufbereitung, Textil, Papier, Bauwesen, Kunststoff, Lebensmittel, Metall, Energie, Waschmittel, Bohren, Bergbau und Chemie.

Die Finanzierung durch die EBWE wird es Akkim ermöglichen, seinen Kundenstamm in neue Sektoren wie Luft- und Raumfahrt, erneuerbare Energien und Elektronik zu diversifizieren.

Die EBRD ist einer der führenden institutionellen Investoren der Türkei. Seit 2009 hat die Bank mehr als 16,9 Milliarden Euro in verschiedene Sektoren der Wirtschaft des Landes investiert, wobei fast alle Investitionen im Privatsektor getätigt wurden.

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