Historische Artefaktoperation in Istanbul

Historische Artefaktoperation in Istanbul
Historische Artefaktoperation in Istanbul

In 4 separaten Operationen, die von den Teams des Gendarmeriekommandos der Provinz Istanbul organisiert wurden, wurden 47 Münzen, 2 Gemälde, 32 Objekte und 2 orthodoxe Ikonen beschlagnahmt, die der römischen, byzantinischen und osmanischen Zeit zugerechnet werden. 6 Personen, die zusammen mit den historischen Artefakten in Gewahrsam genommen wurden, wurden gefasst und den Justizbehörden übergeben.

Die Teams des Gendarmeriekommandos der Provinz Istanbul erhielten die Nachricht, dass die Verdächtigen, die sich als Schmuggler historischer Artefakte in Eyüpsultan herausstellten, nach Kunden suchten. Bei der Auswertung des Berichts wurden die Teams darüber informiert, dass die Verdächtigen die historischen Artefakte aufgrund von Geheimdienststudien sowie physischer und technischer Nachverfolgung an zwei verschiedene Adressen in Eyüpsultan bringen würden. Beim Einsatz der Gendarmerie wurden die Tatverdächtigen T.Ö., AT, S.Ş., H.Ö., YK und AC gefasst. Bei den Durchsuchungen an zwei verschiedenen Adressen und bei den Verdächtigen wurden 47 Münzen, 2 Gemälde, 32 Gegenstände und 2 orthodoxe Ikonen beschlagnahmt, die der römischen, byzantinischen und osmanischen Zeit zugerechnet werden. Die beschlagnahmten Artefakte wurden der Direktion der Archäologischen Museen in Istanbul zur Untersuchung übergeben. Im Rahmen des Gesetzes zum Schutz von Kultur- und Naturgütern wurden insgesamt 83 Münzen und Objekte von der Direktion der Archäologischen Museen in Istanbul unter Schutz gestellt. Die in Gewahrsam genommenen Verdächtigen wurden an die Justizbehörden verwiesen, nachdem ihre Aussagen aufgenommen worden waren.