China startet Einstein-Sondensatellit Ende 2023

Genie wird endlich den Einstein-Sondensatelliten starten
China startet Einstein-Sondensatellit Ende 2023

China plant, noch in diesem Jahr einen neuen Röntgensatelliten namens Einstein Probe zu starten, um die ersten Lichtstrahlen von Explosionen in fernen Galaxien zu beobachten.

Der Satellit soll den ersten Lichtstrahl einer Supernova-Explosion einfangen, bei der Suche und Identifizierung der Quelle von Gravitationswellen helfen und zur Entdeckung weiter entfernter und dunklerer Himmelskörper und vorübergehender Phänomene im Universum beitragen.

Auf einem nationalen Symposium zur Weltraumforschung erklärte Yuan Weimin, Chefwissenschaftler des Einstein-Sondensatelliten, dass sich die Entwicklung des Satellitenprojekts in der Endphase befinde.

Es wurde auch angekündigt, dass das neueste "Lobster Eye"-Teleskop auf dem Satelliten installiert wird, um Röntgenereignisse tiefer und umfassender zu erfassen, als dies in der Vergangenheit möglich war.

Die vom Hummerauge inspirierte Technologie ermöglicht es Wissenschaftlern, verschiedene Röntgenquellen über einen langen Zeitraum zu beobachten und besser zu verstehen, wie sie umgewandelt werden.

Die Hummeraugen-Teleskoptechnologie befindet sich seit 2010 in der Entwicklung. Die erfolgreich getestete Technologie half dabei, die ersten großflächigen Röntgenkarten des Himmels im Jahr 2022 zurückzusenden.