Der Opel Astra G kam vor 25 Jahren auf die Straße

Der Opel Astra G kam vor einem Jahr auf die Straße
Der Opel Astra G kam vor 25 Jahren auf die Straße

Als Opels Traditionsmodell in der Kompaktklasse, Astra, im Frühjahr 1998 als Astra G der zweiten Generation auf die Straße kam, wurde er zu einem der Stars seines Segments, indem er mit seinem DSA-Fahrwerk, ESP, H7, Sicherheit und Qualität betonte Scheinwerfer und vollverzinkte Karosserie. Mit den Versionen Astra OPC, Astra V8 Coupé und Astra OPC X-treme startete Astra stark in die 2000er Jahre und präsentiert seinen Kunden weiterhin seinen wegweisenden Charakter mit seiner neuen Generation, wiederaufladbaren Hybrid- und batterieelektrischen Versionen.

Als Nachfolger des Opel Kadett stellte Opel 1991 den Astra F vor. Damit begann eine neue Ära in der Erfolgsgeschichte des Unternehmens in der Kompaktklasse. 1998 auf den Markt gebracht, hatte sein Nachfolger beste Voraussetzungen, um an den Erfolg seines Vorgängers anzuknüpfen. Opel Astra G ging mit vielen Innovationen auf die Straße. Als erstes Opel-Modell mit einer vollverzinkten Karosserie nahm es zum Beispiel einen besonderen Platz ein. Neben der um 7 % höheren Lichtleistung der transparenten H30-Scheinwerfer wurde die aktive Fahrsicherheit mit dem neu entwickelten DSA-Fahrwerk (Dynamic Safety Action) unterstützt. Abgesehen davon konnten die Kunden zwischen verschiedenen Körpertypen wählen. Der Astra G hat im Laufe der Jahre auch das Potenzial eines Leistungsautos gezeigt. Während beispielsweise der Astra OPC sehr beliebt war, nahm das Astra V8 Coupé neben der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft auch an Rennen wie dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teil.

Der Astra G hat in vielerlei Hinsicht viele Ähnlichkeiten mit dem Astra der nächsten Generation. Zunächst einmal hat Opel mit der neuen Astra-Generation ein ganz neues Kapitel seiner Erfolgsgeschichte aufgeschlagen. Der aktualisierte Astra zeichnet sich durch sein mutiges und schlichtes Design aus, darunter das charakteristische Opel Vizör-Markengesicht und das volldigitale, intuitive Pure Panel Cockpit. Der mit dem Goldenen Lenkrad 2022 ausgezeichnete Astra kommt erstmals elektrisch auf die Straße. Auch der batterieelektrische Opel Astra Electric gesellt sich zur leistungsstarken aufladbaren Hybridversion. Mit der besten Null-Emissions-Reichweite seiner Klasse verbindet der Opel Astra GSe (nach WLTP-Norm: 1,2-1,1 lt/100 km Kraftstoffverbrauch, 26-25 g/km CO2-Emission; jeweils gemischt) dynamische Fahrfreude mit einem Fahrgefühl Verantwortung auf eine Weise, die verbindet.

Von Rüsselsheim bis Hollywood: Von der Entwicklung bis zur Promotion!

Angesichts der Aufgaben, die der Opel Astra G Ende der 1990er Jahre erfüllte, war es nicht verwunderlich, dass auch der Entwicklungsprozess des Autos wegweisend war. Opel war es sehr wichtig, an den Erfolg des Vorgängers anzuknüpfen. Deshalb ging das Entwicklungsteam bei der Planung der zweiten Astra-Generation völlig neue Wege. Der Film „Jurassic Park“, der erhebliche Kasseneinnahmen erzielte, leitete die Designer. Eigentlich hatte Astra G wenig mit Dinosauriern zu tun. Das Team verwendete jedoch ein computergestütztes Designprogramm namens ALIAS, das ursprünglich für computeranimierte Blockbuster-Filme wie Hollywood-Produktionen entwickelt wurde. Dank der Software konnten die Designer das neue Modell in einer virtuellen, dreidimensionalen Computerwelt aussetzen.

 

Im Frühjahr 1998 kam der Astra G als 3- und 5-Türer mit Schrägheck und als Kombi auf den Markt. Anschließend wurden 4-türige Limousinen, 2-türige Coupés, kommerzielle Astravan und Cabriolet-Karosserietypen mit Rücksitzen in die Produktpalette aufgenommen. Das dynamische Keildesign mit charakteristischem trapezförmigem Kühlergrill und Frontscheibe sowie die gestreckte Dachlinie, die hohe Bogenlinie und die coupéhafte Silhouette in der 3-Türer-Version prägen den Astra G. Es hatte auch den besten Luftwiderstandsbeiwert seiner Klasse von 0,29.

Tolles Gesamtpaket: DSA-Chassis, vollverzinkte Karosserie und viel Wohnraum

Komfort und Sicherheit standen bei der Entwicklung des Astra G an erster Stelle. Der Astra G machte mit seiner dynamischen Fahrwerks- und Kraftübertragungstechnik sowie seiner Torsions- und Torsionssteifigkeit auf sich aufmerksam, die durch den Einsatz hochfester Stähle nahezu verdoppelt wird. Mit der Kombination aus intelligenten Leichtbaulösungen und leistungsstarken und effizienten Motoren wurde souveräner Fahrspaß erreicht.

Das neu entwickelte DSA-Fahrwerk trug zu den dynamischen Fahreigenschaften bei und sorgt gleichzeitig für maximale Fahrstabilität in kritischen Situationen wie Bremsungen auf unterschiedlichen Fahrbahnoberflächen. Der deutsche Hersteller begründete die innovativen Lösungen mit den Worten: „Die durch das Opel-DSA-Fahrwerk besser zu handhabenden Vorderräder erzeugen eine kontrollierte Vorspur und wirken der Wankneigung mit dem Gegenlenkeffekt entgegen.“ Das sichere Fahrwerk bot darüber hinaus überlegenen Komfort, agile Fahreigenschaften auch unter Last und verband all dies mit überlegener Fahrsicherheit. Ab 1999 wurde mit der Einführung von ESP die Sicherheit weiter erhöht. Das patentierte Pedal Release System war ebenfalls Standard bei jedem Astra G und schützt im Falle eines Aufpralls vor schweren Fuß- oder Beinverletzungen.

1998 setzte der Astra G in Sachen Innenraum Maßstäbe in seinem Segment. Der gegenüber dem Vorgänger um rund 10 Zentimeter verlängerte Radstand sorgte für mehr Platz im Innenraum und mehr Kopf- und Beinfreiheit, insbesondere im Fond. Während der Fließheck-Karosserietyp 370 Liter Gepäckvolumen bietet; Bei der Karosserievariante Kombi konnte das Volumen auf bis zu 1.500 Liter gesteigert werden. Gleichzeitig habe der Astra G einen „Qualitäts-Quantensprung“ gemacht, wie damals die Frankfurter Rundschau bestätigte. Neben niedrigen Geräusch- und Vibrationspegeln trugen hochwertige Innenmaterialien zu dieser Verbesserung bei. Die erstmals angebotene vollverzinkte Karosserie vermittelte jedoch einen höheren Qualitätseindruck und einen hochwertigen Schutz.

Rennziele: OPC- und V8-Coupé-Versionen des Astra G

Auch die zweite Astra-Generation hat bewiesen, dass sie weit mehr kann, als ihre täglichen Aufgaben tadellos zu erfüllen, indem sie sich zum beliebten Sportler entwickelt hat. Gleichzeitig bekam der Astra G unter der Leitung von Volker Strycek die Aufmerksamkeit sportlicher Fahrer auf sich, auch bekannt als Opel Performance Center, kurz OPC. Das erste Modell der Leistungsabteilung war 118 der Astra OPC mit 160 kW/1998 PS. Nicht so sehr, aber 4 Jahre später zeigte das Team, dass mit dem noch fortschrittlicheren Astra OPC, der Geschwindigkeiten von bis zu 240 km/h erreichen kann, noch viel mehr möglich ist. Die weiterentwickelte Version hatte einen 147 kW/192 PS starken Motor unter der Haube und war sowohl als Dreitürer als auch als Kombi erhältlich.

Das Ausreizen der Grenzen im Astra G war jedoch nicht auf diese Versionen beschränkt. Mit dem seit 2000 eigens entwickelten Astra V8 Coupé nimmt Opel an der Deutschen Tourenwagen Meisterschaft teil. Der Rennwagen belegte den zweiten Platz in der Meisterschaft. Er nahm auch an verschiedenen Rennen wie dem legendären 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teil. Auf dem Genfer Autosalon 2001 präsentierte Opel mit dem Konzept Astra OPC X-treme zudem einen Extremsportwagen. Der Astra OPC X-treme, der mit seiner Leistung von 326 kW/444 PS in 0 Sekunden von 100 auf 3,9 km/h beschleunigen könnte, könnte auf öffentlichen Straßen gefahren werden.

Opel Astra und Astra GSe heute: Verantwortungsvolles Fahren mit höchstem Fahrspaß

Mit dem aktualisierten Astra trägt Opel dieses sportliche Erbe einmal mehr verantwortungsbewusst in die Zukunft. Die neuen Astra GSe und Astra Sports Tourer GSe, die die Spitze der Produktpalette bilden, kommen kraftvoll, dynamisch und vor allem elektrisch unterstützt auf die Straße. Heute steht das Kürzel GSe für „Grand Sport Electric“ und bildet die neue Submarke von Opel. Dieses Kürzel erfüllt alle Erwartungen sportlicher und verantwortungsbewusster Fahrer: leistungsstarkes, sportliches Fahrwerk und elektrisch unterstützter Antriebsstrang für lokal emissionsfreies Fahren. All dies kombiniert mit einem atemberaubenden Design.

Außerdem kommt er wie andere Astra-Versionen mit vielen fortschrittlichen Technologien auf die Straße, wie dem anpassbaren, blendfreien Intelli-Lux LED® Pixel-Scheinwerfer mit insgesamt 168 LED-Zellen, der das Fahren komfortabler macht, was die Kunden gewohnt sind bisher nur in High-End-Fahrzeugen. Ebenso innovativ und aufregend präsentiert sich das Interieur der aktuellen Astra-Generation. Mit dem volldigitalen Pure Panel gehören alle analogen Anzeigen der Vergangenheit an. Stattdessen sorgt das High-End-Human-Machine-Interface (HMI) mit einem extragroßen Touchscreen für ein intuitives Bedienerlebnis. Die Opel-Ingenieure achteten darauf, dass der Fahrer alle notwendigen Informationen erhielt und direkten Zugriff auf alle wichtigen Funktionen hatte, aber nicht durch unnötige Daten oder Funktionen verwirrt wurde. Wichtige Funktionen wie die Klimaanlage lassen sich bequem mit wenigen Fernbedienungen einstellen.

Einzigartig bei Opel ist auch der außergewöhnliche Sitzkomfort. Die selbst entwickelten Vordersitze sind AGR-zertifiziert (Aktion Gesunder Rücken) und machen mit ihrer vorbildlichen Ergonomie lange Fahrten entspannt. Der Fahrer wird von fortschrittlichen Technologie-Assistenzsystemen unterstützt, vom erhöhten Instrumentendisplay über das Intelli-Drive 1.0-System, das viele Fahrassistenzsysteme kombiniert, bis hin zum 360-Grad-Surround-View-System namens Intelli-Vision. Dazu kommt der neue Opel Astra; gibt eine mutige Designaussage ab. Er wirkt dynamischer denn je mit seiner schlichten, aufregenden Linienführung ohne unnötige Elemente und dem neuen, charakteristischen Markengesicht des Opel Vizör.