Rote Bete: das heimische Superfood für ein gesundes Herz

Rote Beete Lokales Superfood für ein gesundes Herz
Rote Beete Lokales Superfood für ein gesundes Herz

Rote Bete hat so viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit, dass sie als eines der gesündesten Lebensmittel der Welt gilt.

So gesund ist das Gemüse des Jahres

Rote Beete wurde zu Recht zum Gemüse der Jahre 2023 und 2024 gewählt. Neben ihrem hohen Nährwert und wenigen Kalorien enthält die Knolle wichtige Mineralstoffe und Vitamine mit weitreichender gesundheitlicher Wirkung, so schützt die Rote Beete vor Entzündungen, unterstützt die Herzgesundheit und senkt den Blutdruck.

Rote Beete enthält Vitamin A, B-Vitamine, Vitamin C und Folsäure sowie die Mineralstoffe Jod, Calcium, Kalium, Magnesium, Natrium, Phosphor und Eisen. Ein weiterer Inhaltsstoff in Rüben ist eine Substanz namens Betain, die die Aminosäure Homocystein reduziert, von der bekannt ist, dass sie zu Herzerkrankungen beiträgt.

Anthocyane helfen, Krebs vorzubeugen

Weitere Vorteile sind Anthocyane, die eine wichtige Rolle bei der Krebsprävention spielen, und Nitrat, das den Blutdruck senken kann. Die in Rüben enthaltene Kombination aus Vitamin C, Folsäure und Eisen unterstützt zudem die Blutbildung.

Rübensaft zur Behandlung von Erkrankungen der Herzkranzgefäße

Die positive Wirkung von Rüben auf die Herzgesundheit wurde auch durch wissenschaftliche Untersuchungen belegt. In einer Studie, deren Ergebnisse auf der Konferenz der British Cardiovascular Society in Manchester vorgestellt wurden, fanden Forscher heraus, dass Rote-Beete-Saft gegen koronare Herzkrankheiten helfen kann, weil er Entzündungen reduziert.

Die Verbindung zwischen Rote Bete und Stickoxid

Rote Bete ist auch eine gute Quelle für Nitrate und eignet sich laut einer in der englischen Zeitschrift Nutrients veröffentlichten Studie auch zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten, die mit einer verringerten Bioverfügbarkeit von Stickstoffmonoxid verbunden sind, insbesondere Bluthochdruck und endotheliale Dysfunktion.

Rote Bete hat eine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung

Das Team fügt außerdem hinzu, dass Rote Bete bei der Behandlung einer Reihe von klinischen Erkrankungen im Zusammenhang mit oxidativem Stress und Entzündungen helfen kann und dass die darin enthaltenen Betalain-Pigmente starke antioxidative, entzündungshemmende und chemopräventive Wirkungen haben.

In einer weiteren Studie, deren Ergebnisse im englischsprachigen „Journal of Nutritional Medicine and Diet Care“ zu finden sind, berichtet das Team, dass die Knolle einen hohen Gehalt an biologisch aktiven Substanzen aufweist.

Schutz vor freien Radikalen

Dazu gehören zum Beispiel Betalain, anorganische Nitrate, Polyphenole, Folsäure und verschiedene Mineralstoffe und Vitamine. Dank der vielen enthaltenen Antioxidantien können Rüben vor sogenannten freien Radikalen schützen.

Experten fügen hinzu, dass die Knolle entzündungshemmende Eigenschaften hat, sodass sie bei der Behandlung vieler Krankheiten helfen kann.

Senkung des systolischen und diastolischen Blutdrucks

In einer anderen im British Journal of Nutrition (BJN) veröffentlichten Studie fanden Forscher heraus, dass der Verzehr von Rote Bete bei Männern den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck über einen Zeitraum von 24 Stunden signifikant senkte.

Darüber hinaus kann der Verzehr von Rote-Bete-Brot auch den systolischen Blutdruck und den diastolischen Blutdruck senken. So zeigt die Forschung die signifikante blutdrucksenkende Wirkung der Roten Bete in niedrigen Dosen (100 g), was die herzschützende Wirkung der Knolle unterstützt.

Nehmen Sie heute Rüben in Ihre Ernährung auf

Verschiedene Studienergebnisse zeigen deutlich, dass Rüben sehr gesund sind und gezielt zur Senkung des Blutdrucks und zur Reduzierung von Entzündungen eingesetzt werden können. Zudem schützt die gesunde Knolle vor Schäden durch freie Radikale, beugt Herzkrankheiten vor, beugt Krebs vor und fördert zudem die Blutbildung.

Diese Vorteile machen deutlich, dass der regelmäßige Verzehr von Rote Bete in keinem gesunden Ernährungsprogramm fehlen sollte.