Was ist Blutegeltherapie? Wie erfolgt die Blutegelbehandlung?

Wer Gesundheit und Wohlbefinden sucht, zeigt weiterhin Interesse an traditionellen Behandlungen. Eine dieser Behandlungen ist die Blutegeltherapie. Die Blutegeltherapie ist eine uralte Methode, die medizinische Blutegel einsetzt und auf die Behandlung gesundheitlicher Probleme abzielt. Der Speichel, den Blutegel auf der Haut hinterlassen, enthält Substanzen, die die Blutgerinnung verhindern und entzündungshemmende Eigenschaften haben. Dank dieser Eigenschaften können Blutegel bei der Behandlung vieler Krankheiten wirksam sein. Es wird im Allgemeinen zur Linderung lokaler Schmerzen, zur Steigerung der Durchblutung, zur Linderung von Entzündungen und zur Behandlung einiger Hautkrankheiten eingesetzt.

Was ist Blutegeltherapie?

Die Blutegeltherapie ist eine seit Jahrhunderten eingesetzte Behandlungsmethode bei unterschiedlichsten Beschwerden, von Gefäßverschlüssen bis hin zu diversen Gesundheitsbeschwerden. Der spezielle Speichel von Blutegeln enthält wichtige Substanzen wie schmerzstillende, antibakterielle, antioxidative und neurotrophe Substanzen. Dank dieser Eigenschaften kann die Blutegeltherapie zur Linderung vieler Beschwerden beitragen. Es löst Blutgerinnsel, stärkt die Blutgefäße, reduziert Entzündungen, senkt den Blutdruck, lindert Schmerzen, baut Fette ab, entspannt den Körper, senkt den Cholesterinspiegel, wirkt antibakteriell und verbessert die Reflexe.

Risiken und Kontraindikationen der Blutegeltherapie

Eine Blutegeltherapie ist möglicherweise nicht für jeden geeignet. Die Behandlung wird nicht empfohlen für Personen mit Blutgerinnungsproblemen, aktiven Blutungen, schwerer Anämie, Hämophilie, der Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten und Allergien gegen Blutegelspeichel. Darüber hinaus sollte eine Blutegeltherapie während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht durchgeführt werden. Um das Infektionsrisiko zu verringern und eine schnellere Wundheilung zu gewährleisten, müssen sterile Bedingungen gewährleistet sein. Bei Menschen, die immunsuppressive Medikamente einnehmen, kann das Infektionsrisiko steigen. Zu den Risiken einer Blutegeltherapie gehört das Infektionsrisiko.