Wer ist das mysteriöse Serienmörder-Monster Çumra der Türkei? Wer ist Abdullah Aksoy?

Eine schockierende Begegnung mit einem der mysteriösen Gesichter der Türkei; Die Bürger versuchen, die Identität der Person mit dem Spitznamen „Çumra-Monster“ und die Geschichte hinter den Kulissen herauszufinden. Die Identität des Serienmörders Abdullah Aksoy, der mit dieser mysteriösen Figur in Verbindung gebracht wird, erregt die Aufmerksamkeit der Gesellschaft und die Einzelheiten werden mit Spannung erwartet. Wer ist also das Çumra-Monster? Wer ist Abdullah Aksoy? Alle Details zum Thema finden Sie in unseren News.

Wer ist das Çumra-Monster?

Abdullah Aksoy, eine übersehene Geschichte aus Konya, verübte 1965 in einer ruhigen Ecke von Çumra eine grausame Mordserie. Die umliegenden Anwohner waren schockiert, als sie von der Brutalität des „Çumra-Monsters“ erfuhren. Es war, als würden aus jedem Haus Leichen strömen. Der Grund, der zu Aksoys Morden führte, war wirklich erschreckend.

Abdullah Aksoy ist einer der wenig bekannten Serienmörder der Türkei. Er wurde 1934 im Konya-Bezirk Çumra als Sohn einer Familie mit vier Kindern geboren. Seine Familie war in der Landwirtschaft tätig und verdiente ihren Lebensunterhalt. Seine Brüder gingen nach Deutschland, aber er blieb in Çumra. Sein Leben veränderte sich völlig nach dem Trauma, das er im Alter von 15 Jahren bei einem Feldunfall erlitt. Aksoy hatte häufig Anfälle und Ohnmachtsanfälle. Die Leute hatten Mitleid mit ihm und versuchten ihm zu helfen, manche nannten ihn sogar „verrückt“.

Aksoys Geständnisse waren erschreckend und auch Jahre später tauchten weiterhin Leichen auf. Er war damals etwa 30 Jahre alt und gab zu, seinen Freund geschlagen zu haben, sagte aber, er habe sein Beziehungsangebot abgelehnt. Die Polizei fand Anzeichen einer Verletzung, die einen Angriff bestätigten, und als er am nächsten Tag vor Gericht erschien, wurde Aksoy zu 80 Tagen Gefängnis verurteilt.

Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis wurde der Vorfall nicht groß hervorgehoben. Allerdings wurde Aksoy nach seiner Freilassung selbstbewusster. Im Laufe der Jahre begannen die Verluste zu steigen, doch der Polizei fehlten die Beweise. Mit der Ernennung eines neuen Kommissars für Çumra im Jahr 1967 begannen sich die Dinge jedoch zu ändern. Der Kommissar war entschlossen, die Vermissten zu finden, und die Tatsache, dass zwei deutsche Archäologen und drei türkische Techniker unter den Vermissten waren, machte die Aufgabe noch ernster.

Die in Çumra gefundenen Überreste führten dazu, dass Abdullah Aksoy als „Çumra-Monster“ bekannt wurde. Während der Recherchen stellte sich heraus, dass Aksoy an den Ausgrabungen in Çatalhöyük beteiligt war, und der Kommissar begann, Aksoy Schritt für Schritt zu folgen. Nach tagelanger Nachbeobachtung stellte sich jedoch heraus, dass Aksoy keine verdächtigen Bewegungen machte. Eines Tages ging eine Frau aus Çumra zur Polizeiwache und berichtete, dass sie nichts von ihrem Mann gehört hatte, und der Kommissar ergriff Maßnahmen, um Aksoy zu befragen.

Sie brachten Aksoy zur Befragung auf die Polizeiwache und der Frau zufolge sagte sie, ihr Mann habe beim Verlassen des Hauses Rosinen gekauft. Dies wurde zu einem Hinweis für den Kommissar und es wurde eine Durchsuchung in Aksoys Haus durchgeführt. Im Haus wurden die Uhr und die blutbefleckte Kleidung der vermissten Person gefunden, diese Beweise reichten jedoch nicht aus. Bei weiteren Durchsuchungen wurden Leichen gefunden, die unter dem Haus versteckt waren.

Aksoy gestand alles und wurde verhaftet, beging jedoch Selbstmord, indem er sich eines Morgens im Gefängnis erhängte. Es dauerte lange, bis Çumra Frieden fand, doch Jahre später enthüllten Ruinen, die beim Bau eines Hauses gefunden wurden, Aksoys wahres Gesicht. Die Geschichte des „Çumra-Monsters“, einem der am wenigsten bekannten Serienmörder der Türkei, war voller erschreckender Fakten.